Das Kesselfinkenloch ist eine eingestürzte Doline auf der Schwäbischen Alb bei Lenningen-Hochwang. Die Höhle selbst entstand durch Korallenablagerungen. Nach dem Einsturz der Höhle ist nur der Höhleneingang als mächtiger Steinbogen („Arch“) erhalten geblieben. Auf dem Boden liegen die Felstrümmer der Höhlendecke.
Im Dreißigjährigen Krieg suchte in der Höhle angeblich ein Kesselflicker namens Fink Zuflucht, daher stammt der Name Kesselfinkenloch.