Eine Seltenheit auf der Schwäbischen Alb ist das Biotop Molach, ein Naturdenkmal am Rand der Albhochfläche. Die kesselartige Mulde der Molach ist ein sogenannter Vulkanembryo, ein kleiner versiegelter und mit Wasser gefüllter Vulkanschlot. Der Durchmesser ist rund 120 Meter. Heute ist der im Miozän aktive Vulkan ein Paradies für Pflanzen und Tiere: Zwischen Seerosen und Rohrkolben tummeln sich zahlreiche Amphibien. Am Ufer summen und schwirren Hummeln, Bienen, Grashüpfer und Schmetterlinge. Es ist herrlich, einfach nur die Idylle zu beobachten und dem Treiben der Insekten zu lauschen. Wie gut, dass die Molach auch als Geotop geschützt ist. Einst konnte hier sogar gebadet werden.
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